Beim Kauf eines Pferdes ist wichtig das Tier tierärztlich auf Mängel untersuchen zu lassen, um das Risiko einer späteren Erkrankung zu minimieren. Die Ankaufsuntersuchung besteht in der Regel immer aus einem „klinischen“ Teil. Hier werden vom Tierarzt sämtliche Organsysteme untersucht. Dazu gehören u.a. die Augen, das Herz-Kreislaufsystem inklusive Belastungstest und der Bewegungsapparat mit Beuge- und Provokationsproben. Es besonders wichtig schon geringe Taktunreinheiten zu erkennen, aus denen sich später eine Lahmheit entwickeln kann.

Ein weiterer, von den meisten Käufern oder Verkäufern gewünschter Bestandteil der Kaufuntersuchung ist die Röntgenuntersuchung des Bewegungsapparates. Sie dient der Früherkennung von Schäden, die zu Lahmheiten führen können wie z.B. Gelenkchips. Die Röntgenbilder sind digital, d.h. sie können sofort eingesehen, mitgegeben oder versandt werden.

Außerdem können nach Wunsch oder bei Verdacht auf krankhafte Veränderungen nach Absprache weiterführende Untersuchungen wie z.B. Blutuntersuchungen, Endoskopien oder Herzuntersuchungen durchgeführt werden.

 

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